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Ergebnis der Sonntags-Umfrage: Kiki und E-Bike sind ein "No-Go"

Der E-Bike-Boom hält an. Immer mehr können sich vorstellen, dass sie vom Rad auf das E-Bike umsteigen.
Der E-Bike-Boom hält an. Immer mehr können sich vorstellen, dass sie vom Rad auf das E-Bike umsteigen. ©Steurer, Hofmeister
Schwarzach - Sonntags-Umfrage von VOL.AT und WANN & WO: Immerhin jede(r) Zweite könnte sich vorstellen vom Fahrrad auf ein E-Bike umzusteigen. Nichtsdestotrotz: Der herkömmliche Drahtesel bleibt (noch) das beliebtere Fortbewegungsmittel.

803 LeserInnen haben sich an der nicht repräsentativen Sonntags-Umfrage von WANN & WO und VOL.AT zum Thema
„Fahrrad oder E-Bike”
beteiligt. Das Ergebnis ist klar. Trotz E-Bike-Boom fahren rund zwei Drittel noch mit dem Fahrrad, aber schon jede(r) Zweite könnte sich vorstellen auf ein E-Bike umzusteigen.

E-Bike-Käufer geben mehr Geld aus

Wer mit dem Gedanken spielt ein E-Bike zu kaufen, ist auch bereit tiefer in die Tasche zu greifen. 65,77 Prozent haben angegeben, dass sie mehr als 1500 Euro für ein E-Bike ausgeben würden. Im Gegensatz dazu die Fahrrad-Käufer. Nur 27,94 Prozent könnten sich vorstellen mehr als 1500 Euro in ein Fahrrad zu investieren. Hier liegt die Schmerzgrenze beim Gros der Teilnehmer (34,68 Prozent) zwischen 501 und 1000 Euro.

„No-Go”: E-Bike und “Kiki”

Die Kombination E-Bike und „Kiki” sind hingegen für rund 70 Prozent ein „No-Go”. 30 Prozent der Beteiligten könnten sich jedoch vorstellen mit dem E-Bike auch Kinder zu transportieren bzw. machen sie das bereits – sowohl im „Croozer” als auch im Kindersitz. Interessanterweise ist hier die Bereitschaft bei Frauen größer. Wenngleich die Männer als risikofreudigeres Geschlecht gelten, haben die Frauen hier mit 36,65 Prozent zu 26,92 die Nase vorne.

Bis zu 25 km/h schnell

Obwohl E-Bikes bis zu 25 Stundenkilometer schnell sind, steht für 66,67 Prozent fest, dass man diese nicht „drosseln” sollte. Aber immerhin 34,28 Prozent sprechen sich für ein verpflichtendes Fahrsicherheits-Training für E-Bike-LenkerInnen aus.

Wie verwenden Sie Ihr Rad?

Die Umfrage zeigt ganz klar, dass das Fahrrad nicht mehr nur in der Freizeit verwendet wird sondern auch um zur Arbeit zu kommen. Da es in den vergangenen Jahren in Vorarlberg zu einem sehr hohen Verkehrsaufkommen – auch durch den Bau der zweiten
Pfändertunnel-Röhre
gekommen ist – kein überraschendes Ergebnis. Fast jede zweite Frau fährt mit dem Bike zur Arbeit, aber auch hier holen die Männer auf. (VOL.AT/
(MSP)
)
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