Das liegt ebenso an dem Vorarlberger Komponisten und auch daran, daß die Wiener Philharmoniker nicht leichtfertig Auftragswerke vergeben.
Und schließlich hat Willi sein Stück nach eigener Aussage dem Orchester “auf den Leib” geschrieben.
Dirigiert wurde das Werk von Seiji Ozawa, was das unglaublich hohe Niveau der Umsetzung garantierte: Willis Klangfarben bedürfen der Sorgfalt ebenso wie des Könnens, und beides wurde ihnen zuteil.
Auch das Publikum, das bei neuen Werken im allgemeinen nicht so
spontan reagiert, war begeistert. Ein Jubelsturm brach aus, als Dirigent Ozawa den Komponisten mitbrachte, der sich nachdrücklich beim Orchester bedankte. Willi erschien im ganzen dreimal, auch von Ozawa und den Musikern akklamiert.
Lesen Sie mehr dazu in den “VN” vom Freitag.
Von Christa Dietrich
(Bild: VN-Archiv)
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