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Erdbeeren selber pflücken: Besucherandrang bleibt bislang aus

Familie Pfanner aus Rankweil kam mitsamt einem Nachbarsjungen zum fröhlichen Pflücken und Schnabulieren.
Familie Pfanner aus Rankweil kam mitsamt einem Nachbarsjungen zum fröhlichen Pflücken und Schnabulieren. ©B. Koeck
Koblach. (BEK) Auch heuer können Interessierte bei Gerold Amanns Feldern in Koblach die süßen roten Früchte selber pflücken, dennoch ist die aktuelle Saison anders als jene der Vorjahre.
Erdbeerparadies Koblach

Die lange Zufahrtsstraße zu den Erdbeerfeldern auf dem Weg Richtung Meiningen ist vollgeparkt mit PKWs aus dem ganzen Land aber auch aus dem benachbarten Liechtenstein. Doch der Schein trügt. Der Blick auf die Felder ist 2017 ein etwas ungewöhnlicher, ein neuer, denn ein Drittel der Beerensträucher wurde mit Schutztunneln und Plastikdächern versehen. Mitarbeiter Andy, Neffe von Gerold Amann, erklärt: “Vom Frost haben wir wenig zu spüren bekommen, aber da die letzten zwei Jahre vom Wetter her recht unglücklich verliefen und es zu sehr geregnet hat, haben wir heuer vorgesorgt.” Die beiden letzten Saisonen wären auch heuer stark zu spüren, da viele Gäste und Stammgäste ausblieben. Letztes Jahr war es eine rechte Schlammschlacht und viele Beeren hingen verfault an den Sträuchern. Doch heuer herrscht wieder der Optimalzustand: Volle, reife Früchte mit tollem Aroma wohin das Auge reicht. Es gibt Beeren in Hülle und Fülle, die darauf warten, gepflückt zu werden. Pflücken kann man noch die nächsten sieben bis maximal zehn Tage.

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