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Entlastung der Linie U6: Petitionsausschuss sieht keinen Handlungsbedarf

Die U6 soll entlastet werden, so der Wunsch von "Wien anders"
Die U6 soll entlastet werden, so der Wunsch von "Wien anders" ©Helmer Manfred
Am Mittwoch tagte der Petitionsausschuss im Wiener Rathaus zu der von "Wien anders" initiierten Petition unter dem Titel "Wir wollen eine Entlastung der U6". Der Petitionsausschuss keinen unmittelbaren Handlungsbedarf, was Wien anders Bezirksrat Didi Zach "empört, aber nicht wirklich verwundert".
500 Unterschriften gesammelt
"Wien anders" will U6-Entlastung

“Der Verweis auf die Eröffnung des neuen Linienkreuzes U2/U5 und die dadurch eintretende Entlastung der U6 ist absurd, denn die U2 wird frühestens 2026 bis zum Matzleinsdorfer Platz fahren und die U5 wird um diese Zeit im Nichts am Frankhplatz enden,” so Zach.

U6-Entlastung: Wien anders wird weitere Aktivitäten setzen

Zach und seine Kollege Fritz Fink, Wien anders Bezirksrat in Ottakring, kündigen weitere Aktivitäten an, denn: “Das Gedränge in der U6 ist die eine Sache, eine andere Sache ist, dass die U6 für ältere Menschen, für Frauen mit Kinderwagen und für Menschen, die nur 2, 3 Stationen fahren müssen, keine optimale Lösung ist.”

Fink und Zach verweisen zudem darauf, dass für sie “auch eine Buslinie (mit eigener Busspur) entlang des Gürtels vorstellbar” ist.

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