Das sagte der stellvertretende WFP-Direktor John Powell am Dienstag in Genf. In Sierra Leone, Guinea und Liberia mussten demnach bereits Rationen gekürzt werden. In einigen Wochen werde es auch an Nachschub für die 60.000 sudanesischen und 3.000 neu eintreffenden kongolesischen Flüchtlinge in Uganda mangeln.
Das Programm betreut rund 2,2 Millionen Flüchtlinge weltweit. Dafür würden dringend 315 Millionen Dollar (249 Millionen Euro) gebraucht. Dreiviertel der Summe sei allein für Afrika bestimmt. Das Leben vieler Flüchtlinge ist fast völlig von der Lebensmittelhilfe abhängig, sagte Powell.
Die UN befürchten unter anderem negative Auswirkungen auf den Gesundheitszustand der Flüchtlinge sowie anwachsende häusliche Gewalt und Kriminalität.
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