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Beim Rodeln schwer verletzt

Eine 20-jährige Vorarlbergerin hat sich am Dienstagnachmittag beim Rodeln in Bürserberg schwere Kopfverletzungen zugezogen. Die junge Frau stürzte in eine bewaldete Senke.

Die 20-Jährige verlor auf einer eisigen, gesperrten Talabfahrt die Kontrolle über ihr Gefährt. Ihre Begleiter, zwei etwa gleichaltrige Freundinnen sowie ein Bub, blieben unverletzt. Die 20-Jährige wurde vom Rettungshubschrauber mittels Tau geborgen, teilte die Gendarmerie auf APA-Anfrage mit.

Die Gruppe wollte auf der Piste der Einhornbahn ins Tal rodeln. Die gesperrte Abfahrt präsentierte sich aber als extrem eisig. Die 20-Jährige wurde immer schneller und rutschte auf der nach links hängenden Piste ab, bis sie schließlich in ein kleines bewaldetes Tobel stürzte. Während eine ihrer Freundinnen nicht unweit der 20-Jährigen ebenfalls zu Sturz kam, konnte die dritte Frau, die mit dem Buben unterwegs war, etwas weiter oben abbremsen.

Die von den zwei Freundinnen per Handy alarmierten Rettungskräfte mussten neben der schwer verletzten 20-Jährigen auch die zweite junge Frau mittels Taubergung aus der Senke retten. Hiefür war ein zweiter Helikopter im Einsatz. Die weiter oben in der Piste verbliebene Frau und der Bub konnten von weiteren Hilfskräften zu Fuß von der Piste in Sicherheit gebracht werden.

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