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GB: Schlepper bringen tausende Kinder

Menschenhändler zwingen einem Zeitungsbericht zufolge jährlich tausende Kinder aus Afrika, Asien und Osteuropa in Großbritannien zur Sklavenarbeit.

Wie „The Sunday Telegraph“ berichtete, werden die Minderjährigen mit dem Versprechen einer besseren Zukunft von den Eltern weggelockt; den Eltern werde versprochen, dass ihre Kinder eine Arbeit erhielten, die es ihnen erlauben werde, Geld nach Hause zu schicken.

Die Opfer würden mit falschen Pässen und begleitet von falschen Eltern eingeschleust. Im Land würden sie sofort zur Arbeit gezwungen und häufig sexuell missbraucht.

Der Bericht basiert auf einem Report mehrerer Organisationen, darunter das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF und Save the Children, an das britische Innenministerium. Die Organisationen werfen der Regierung vor, das Problem nicht energisch genug anzupacken, und rufen dazu auf, die Ausbeutung von Kindern zu stoppen. Nach Informationen der Zeitung wurden unter anderem in britischen Restaurants Kinder aus China, Vietnam und Malaysia aufgespürt; afrikanische Leidensgenossen mussten Hausarbeit leisten und Kinder aus Osteuropa wurden bevorzugt eingesetzt, um zu betteln oder zu stehlen.

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