Blair interessiere sich für die Standpunkte des Papstes hinsichtlich außenpolitischer Schlüsselthemen, sagte ein Regierungssprecher am Freitag. Benedikts Vorgänger Johannes Paul II. gehörte zu den erbittertsten Gegnern des von den USA und Großbritannien angeführten Irak-Krieges.
Blair wolle vor allem über die Beziehungen zwischen den Konfessionen mit dem Oberhaupt der katholischen Kirche reden, hieß es. So solle Thema sein, wie ein inter-konfessioneller Dialog am besten zur Konfliktlösung beitragen könne und wie die gemäßigten Stimmen innerhalb der Religionen gemeinsam gegen Extremismus und Terrorismus kämpfen könnten.
Blair will demnach auch die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit bei den weltweiten Herausforderungen wie Sicherheit, Handel, Armut und Klimawandel betonen. Der Vatikan sei ein einflussreicher Akteur und habe bedeutenden Einfluss auf die internationale Meinung, betonte der Sprecher. Blair hatte am Freitag seinen Italienurlaub bereits für ein erstes Treffen mit Italiens neuem Regierungschef Romano Prodi unterbrochen.
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