Rund um die Uhr stehen den Anrufern 78 speziell ausgebildete ehrenamtliche Mitarbeiter (62 Frauen und 16 Männer) zur Verfügung.
Als besondere Herausforderung für die Mitarbeiter bezeichnet der Leiter der Telefonseelsorge, Sepp Gröfler, die Zunahme der Gespräche mit Menschen, die von Depressionen oder anderen psychischen Belastungen betroffen sind. Diese Gespräche erfordern verstärkt seriöse Reflexion und Nachbearbeitung in den Supervisionsgruppen, so Gröfler. Rund ein Drittel (4.074) Anrufe standen 2004 im Zusammenhang mit psychischen Problemen. 4416 Anrufe kamen von Jugendlichen, bei ihnen standen Familienprobleme und Liebeskummer im Vordergrund.
Der überwiegende Teil der Anrufer (75 Prozent) waren Frauen, 25 Prozent Männer. 41 Prozent der Anrufe erreichten die Telefonseelsorge in den Abend- und Nachtstunden, 38 Prozent am Nachmittag und 21 Prozent am Vormittag. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Telefonseelsorge 27.765 missbräuchliche Anrufe der Notrufnummer.
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