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Endspurt für das „Lindohus“

Beim Tag der offenen Tür überzeugten sich viele Besucher von den Baufortschritten beim „Lindohus“.
Beim Tag der offenen Tür überzeugten sich viele Besucher von den Baufortschritten beim „Lindohus“. ©ME
Im Ortszentrum von Lingenau läuft der Innenausbau vom „Lindohus“ auf Hochtouren. Bis Mitte Oktober kann das Haus bezogen werden.
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Lingenau (me) Viele Besucher nützten die Gelegenheit sich beim Tag der offenen Tür im „Lindohus“ ein Bild von dem 2,4 Millionen-Euro-Projekt zu machen. Die neue Wohnanlage befindet sich mitten im Dorfzentrum, neben Kirche und Pfarrhaus und gegenüber der alten Dorflinde. In der Anlage sind insgesamt 13 Mietwohnungen, ein Gemeinschaftsraum, eine Tiefgarage und eine Bücherei untergebracht. Betreutes Wohnen für ältere Menschen ist im „Lindohus“ ebenso möglich wie die Unterbringung von alleinstehenden Menschen oder Jungfamilien. Laut Alexander Pixner von der VOGEWOSI liegt das Bauwerk genau im Zeitplan. Der Bezugstermin Mitte Oktober kann eingehalten werden. Die VOGEWOSI setzte als Bauträger das Konzept um und übernimmt auch den Betrieb der Anlage.

Gute Mischung

Laut Bürgermeisterin Annette Sohler bestand von Anfang an großes Interesse an den 13 Wohnungen: „Sie sind bis auf eine alle vergeben, hauptsächlich an Lingenauerinnen und Lingenauer. Besonders freut mich die gute Mischung aus Jung und Alt im Lindohus.“ Derzeit ist noch eine 2-Zimmer-Wohnung als Startwohnung für junge Menschen frei. Interessenten können sich im Gemeindeamt melden.

„Ich freue mich schon riesig auf den Einzug in mein neues Heim im Lindohus“, strahlt Anton Bader, einer der zukünftigen Bewohner. Auch Reinhold Schelling ist von den Vorteilen seiner neuen Wohnung im „Lindohus“ mitten im Dorf überzeugt. Auch viele andere der zukünftigen „Lindohus“-Bewohner präsentierten beim Tag der offenen Tür den zahlreichen Besuchern stolz ihr neues Heim. Als Gemeinwesenmitarbeiterin der Gemeinde Lingenau übernimmt Gertud Moosbrugger die Betreuung der Bewohner im Lindohus.

13 Mietwohnungen

Von den 13 Mietwohnungen wurden fünf als 3-Zimmerwohnungen sowie acht als 2-Zimmerwohnungen umgesetzt. Jede Wohnung hat eine eigene kleine Loggia, die zum Verweilen im Freien einlädt. Sowohl beim Gemeinschaftsraum als auch auf dem nordseitig gelegenen Platz gibt es Terrassen zur gemeinsamen Benützung. Der nordseitige Platz wird über den Pfarrhof mit einem Gehweg erschlossen, sodass auf kürzestem Weg das Dorfzentrum erreicht werden kann. Das Gebäude ist barrierefrei und mit einem Lift ausgebaut. Weiters ist im „Lindohus“ auch die Bücherei untergebracht. Gemeinschaftsraum und Bücherei können kombiniert genutzt werden.

Hangeingebettet

Der von Architekt Bernard Bader geplante Neubaukörper wurde rückversetzt in das Grundstück hangeingebettet positioniert. So entstand an der Hofstraße ein kleiner Vorplatz für das öffentliche Kommen und Gehen. Oberhalb wird das Wohnhaus privater erschlossen. Diese zusätzliche Erschließungsmöglichkeit bietet den Bewohnern perfekte Aufenthaltsqualität abseits der Straße und einen kurzen sicheren Weg ins Dorf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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