Die neue Ausstellung, die Alwin Rohner in Kooperation mit dem Feldkircher Schattenburgmuseum organisierte, widmet sich dem Maler Franz Rederer (1899 – 1965). Der rüstige Museumsbesitzer des Lauteracher Rohnerhauses wies in seinen Grußworten auf die große Persönlichkeit des 1899 in Zürich geborenen Künstlers hin: „Die Bilder von Franz Rederer, dessen familiäre Wurzeln nach Vorarlberg führen, zeigen die empfindsame Darstellung von Menschen und sind wunderbare Dokumente des 20. Jahrhunderts.“ Rederers Malerei sei gegenstandsorientiert und stehe in der Tradition der Expressionisten. „Der Künstler übertrug das eigene Empfinden kraftvoll ins Malerische. Er malte nicht, was ist, sondern wie er es sah.“ Und das ist in der Tat sehr ausdrucksstark und intensiv.
Expressive Werke
Die mit dynamischen Pinselstrichen gestalteten Bilder, vielfach Portraits von Musikergrößen jener Zeit, begeistern auch heute noch. Nach den einführenden Worten der Lauteracher Kulturreferentin Rafaela Berger und Vernissageredner Manfred A. Getzner widmeten sich auch Feldkirchs Bürgermeister Wilfried Berchtold, Günther Rupp und Johannes Böhler (Uni Credit, Bank Austria), Notar Klaus Ender, Prof. Gertrud Eggenberger, Architekt Jakob Albrecht, Künstler Erich Smodics, Schönheitschirurg Dr. Manfred Rützler, Physiotherapeutin Claudia Leiler und Mundartautorin Martha Maria Küng der Betrachtung der Werke und der Auseinandersetzung mit der Ausstellung, die bis zum 9. April im Rohnerhaus zu sehen ist.
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