In den 1950er Jahren begleitete er als Erster den jungen Elvis Presley und nahm mit ihm unter anderem “Heartbreak Hotel”, “Don’t Be Cruel”, “Jailhouse Rock” und “Hound Dog” auf. Moores Biograf und Freund James L. Dickerson habe den Tod bestätigt, berichtete die “New York Times”.
Der Plattenproduzent Sam Phillips hatte den Gitarristen 1954 mit dem damals noch unbekannten Elvis Presley in seinem Studio Sun Records in Memphis (US-Staat Tennessee) zusammengebracht. Mit dem Bassisten Bill Black nahmen sie den Blues-Song “That’s All Right” auf.
Mit Elvis auf Tour
Moore ging mit Elvis auf Tour und trat auch in einigen seiner Filme auf. Mit seinem Gitarrenspiel prägte er zahlreiche Musiker, darunter Keith Richards, George Harrison, Chris Isaak und Jeff Beck. “Alle anderen wollten wie Elvis sein, ich aber wollte Scotty sein”, sagte Richards dem Biografen Dickerson, der Moore 1997 dabei half, seine Memoiren “That’s Alright, Elvis” zu schreiben.
Moore, der auch mit Musikern wie Ringo Starr, Levon Helm, Ron Wood und Dolly Parton spielte, wurde 2000 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.
(APA/dpa)
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