“Dieses Kind müsste man mit einem Pfeil erschießen” – so lautet einer der zahlreichen Kommentare unter dem Bild von Gavin mit dem erlegten Tier. Der Elfjährige erschoss das Tier während eines Jagdausflugs mit seinem Vater. Dieser stellte auch das Bild mit der “Trophäe” ins Netz.
“Er fühlt sich wie ein Rockstar”
Auch Jäger reagieren empört auf den Abschuss des Albino-Hirsches, denn es verstoße gegen den Ehrenkodex ein so seltenes Tier zu erlegen. Gavins Vater zeigt sich davon allerdings wenig beeindruckt und erzählt in einem Interview von dem positiven Feedback, das sein Sohn erhalten hat: “Er fühlt sich wie ein Rockstar. Alle Jagd-Shows und -Magazine riefen bei ihm an.”
Was mit dem toten Tier passiert steht bereits fest – die Familie möchte es ausstopfen lassen, da es ihrer Ansicht nach “zu schön und zu selten ist, um nicht den ganzen Hirsch zu erhalten.”
Leichte Beute
Die Jagd auf Albino-Hirsche ist in vielen amerikanischen Staaten verboten, nicht aber in Michigan, wo sich Gavin auf die Lauer legte. Die Tiere werden unter normalen Umständen meist nicht sehr alt, da sich ihr helles Fell nicht zur Tarnung eignet und sie so leichte Beute für andere Tiere sind. (red)
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