(Auto-)Crosser aus dem In- und Ausland gaben sich in Alberschwende ein Stelldichein.
Alberschwende. Die Parzelle Henseln stand an zwei Tagen ganz im Zeichen von heulenden Motoren und Benzingeruch, lud doch der neu gegründete MSC Alberschwende mit Obmann Josef „Rosti“ Gmeiner an der Spitze zum traditionellen „Ice-Race“. „Da sich der Motorsportclub Bregenzerwald nicht sonderlich motiviert bezüglich der Ausrichtung dieses Rennens zeigte, haben wir im Dezember kurzerhand einen neuen Verein ins Leben gerufen. Alle 15 Mitglieder und auch die 30 freiwilligen Helfer waren bei diesem super Event mit Feuereifer dabei“, resümierte die Autocross-Legende zufrieden.
Tolles Spektakel
72 Starter aus fünf Nationen in zwölf Kategorien sorgten auf der 600 Meter langen Strecke für ein tolles Spektakel, bei dem die etwa 2000 Schaulustigen am Finaltag voll auf ihre Kosten kamen. Bereits beim Sprintbewerb am Samstag, bei dem es um die Startaufstellung ging, säumten über 1000 Fans den Rundkurs, dessen Präparierung bereits vier Wochen vor dem Rennen in Angriff genommen wurde.
„Der große Aufwand hat sich gelohnt, die vielen Zuschauer haben bewiesen, dass so ein Event super ankommt. Wir möchten das Eisrennen zu einer fixen Einrichtung machen, die jedes Jahr stattfindet“, so der Obmann.
Schnellste Runde
Die schnellste Rundenzeit erzielte der Langenegger Josef Vögel, der auch die Kategorie „Allrad-Buggy bis 1800 Kubik“ sowie den „Handicaplauf“ für sich entscheiden konnte. Der Egger Kaspar Natter („Allrad-seriennahe Fahrzeuge“) und Domink Bertsch aus Damüls mit seinem Quad schafften ebenfalls Klassensiege. Weitere „Stockerlplätze“ aus Bregenzerwälder Sicht erreichten außerdem Anton Meusburger (Andelsbuch), Daniel Wouk (Bizau) sowie die Alberschwender „Lokalmatadore“ Josef „Rosti“ Gmeiner, Mathias Freuis, Jakob Pohl und Michael Barta.
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