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Einschusslöcher machen Kirchturmsanierung in Altenstadt erforderlich

Im Zuge der Kirchturmsanierung der Pfarre Feldkirch-Altenstadt wurden Einschusslöcher in der Kirchturmuhr entdeckt.
Im Zuge der Kirchturmsanierung der Pfarre Feldkirch-Altenstadt wurden Einschusslöcher in der Kirchturmuhr entdeckt. ©Vorarlberg von Oben
Seit Ostern ist der 56 Meter hohe Kirchturm der Pfarre Feldkirch-Altenstadt von einem Baugerüst verhüllt. Wie der "ORF Vorarlberg" berichtet machen aber nicht nur Wetterschäden eine Sanierung erforderlich. Wie erst bei einer genaueren Begutachtung bemerkt wurde, finden sich auf dem Ziffernblatt der Kirchturmuhr acht Einschusslöcher.

Dass es sich bei den Flecken bei genauerem Hinschauen um Einschusslöcher handelt, konnte Pfarrer Ronald Stefani zunächst gar nicht glauben. Erst eine genauere Besichtigung des Kirchturms brachte die Einschusslöcher zu Tage. Da habe sich wohl jemand einen schlechten und teuren Scherz erlaubt, glaubt Pfarrer Sefani. Denn die Kosten für die Sanierung steigen nun deutlich an. Die Restaurierung der Uhr kostet zusätzliche 10.000 Euro.

Letzte Sanierung in den 60ern

Wer der Schütze ist, der auf den Kirchturm in Feldkirch-Altenstadt geschossen hat, ist ebenso unklar wie der Zeitpunkt der Schüsse. Es könne jedoch schon einige Jahre zurückliegen. Die letzte Sanierung des Kirchturmes fand in den 1960er Jahren statt. Seither hat aber vor allem das Wetter dem Turm zu schaffen gemacht. Etwa 255.000 Euro kosten die Bauarbeiten, die laut Stefani im September abgeschlossen sein sollen.

(red)

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