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Einschränkung der Wasserversorgung in Kalifornien

Immer mehr Agrarland trocknet aus
Immer mehr Agrarland trocknet aus
Angesichts der Trockenheit in Kalifornien soll die Wasserversorgung im Süden des US-Staats um 15 Prozent zurückgefahren werden. "Wir wissen, dass es schwer wird, aber wir haben eine beispiellose Dürre", erklärte der Aufsichtsratschef des Versorgers Metropolitan Water District (MWD), Randy Record.


Südkalifornien habe in den vergangenen 20 Jahren eine Führungsrolle beim Wassersparen inne gehabt, betonte Record. Nun sei es an den Menschen, einen weiteren Beitrag zu leisten. Für 26 Städte und Bezirke soll die Wasserversorgung demnach eingeschränkt werden. Außerdem sollen die Menschen stärker für die Thematik sensibilisiert werden. Städte und Bezirke, die mehr Wasser als erlaubt verbrauchen, sollen mit Geldstrafen belangt werden.

Die Maßnahmen von MWD zählen zu den ersten Schritten im Zuge eines Aktionsplans des kalifornischen Gouverneurs Jerry Brown. Dieser hatte angesichts der Trockenheit angeordnet, dass der Wasserverbrauch in dem 40-Millionen-Einwohner-Staat um 25 Prozent gesenkt wird. Zu den Maßnahmen Browns zählt etwa auch der Austausch von Rasen durch anspruchslosere Pflanzen auf einer Fläche von 4,6 Millionen Quadratmetern.

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