Lustenau Zahlreiche Besucher und Interessierte versammelten sich am Samstag Nachmittag beim „Gemeinsamen Wohnen“ in der Schützengartenstraße und verfolgten die Rettungsarbeiten der Feuwerwehr und des Roten Kreuzes
Bewohner in Wohnung eingeschlossen
Übungsannahme an diesem Nachmittag war dabei ein Fahrzeugbrand in der Tiefgarage des Gebäudes mit entsprechender Rauch- und Brandentwicklung. Dazu wurden mehrere verletzte und vermisste Personen gemeldet. Mit schwerem Atemschutz drangen die Feuerwehrmänner dann ins Gebäude ein und begaben sich auf die Suche nach den vermissten Personen. Durch die starke Rauchentwicklung im Stiegenhaus konnten in weiterer Folge Bewohner ihre Wohnungen nicht mehr verlassen und mussten mittels Drehleiter aus ihrer Notsituation gerettet werden. Ein weiterer Notfall wurde dann auch noch aus dem zweiten Obergeschoss gemeldet, wo ein Rauchmelder auslöste. Da die Lage anfangs unklar war, wurden die Bewohner aus den oberen Stockwerken mit der Hubrettungsbühne der Feuerwehr Mittelrheintal aus der benachbarten Schweiz gerettet. Ein Atemschutz-Trupp der Feuerwehr Lustenau erkundete parallel dazu die Lage und konnte glücklicherweise keinen Brand feststellen
Zusammenarbeit von Feuerwehr und Rotem Kreuz
Professionell arbeiteten die Feuerwehrmänner und konnten so die Lage schnell unter Kontrolle bringen. Unterstützt wurden die Wehrmänner auch in diesem Jahr wieder vom Roten Kreuz Lustenau. Die Rettungsmitarbeiter kümmerten sich um die Versorgung der verletzten Personen und schlossen somit die Rettungskette ab. Zahlreiche Besucher konnten sich so einen interessanten Blick von der Zusammenarbeit von Feuerwehr und Rotem Kreuz machen. Auch Bürgermeister Kurt Fischer zeigte sich im Anschluss beeindruckt und gratulierte zum professionellen Ablauf der Übung. Feuerwehreinsatzleiter Florian Kremmel war mit der Leistung der Einsatzkräfte zufrieden und konnte so auch die Abschlussübung 2017 erfolgreich beenden. MIMA
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