Für eine Friedenskultur, soziale Gerechtigkeit und die Ächtung des Krieges setzt der “Ostermarsch” ein starkes Zeichen.
Der traditionelle Internationale Bodensee-Friedensweg führt dieses Jahr am Ostermontag, 17. April nach Friedrichshafen. Andreas Zumach, UNO-Korrespondent (Genf) spricht an der Schlusskundgebung um 14. 30 Uhr auf dem Adenauerplatz zum Kernthema dieser Tage: „Friedenskultur entwickeln – die zentrale Herausforderung für uns alle.“
Davor um 11:30 Uhr versammelt man sich bei der Fähre (Romanshornerplatz) zu eine Demonstration durch die Stadt Friedrichshafen. Mit drei kurzen Reden unterwegs an drei Stationen, wird deutlich, in welche Richtung die Friedensbewegung in D, A und CH gehen will:
Anna Rieger (D) spricht über „Rüstungskonversion“ als dringende Notwendigkeit, von der Kriegslogik wegzukommen. Claudia Haydt (D) thematisiert: „Zivile Konfliktlösung, aber wie?“ – immer wieder werden Kriegsszenarien in den Vordergrund gerückt, selbst in lächerlichen politischen Szenarien, wie z. B. letzthin die Frage Gibraltar im Rahmen der BREXIT-Verhandlungen. Die schweizerische Nationalrätin Claudia Friedl (St. Gallen, CH) spricht zum Thema: „Europa und die Solidarität mit den Menschen in der Osttürkei.“
Auf dem Friedrichshafener Adenauerplatz haben die fast 80 einladenden Organisationen des Bodenseeraumes Verpflegungsmöglichkeiten, einen Friedensmarkt mit musikalischen Momenten eingerichtet. Musik. Abschluss und Höhepunkt der Demonstration, bildet die Schlussansprache von Andreas ZUMACH gegen 14 Uhr. In einem offenen Podium aller RednerInnen besteht die Möglichkeit zur Diskussion und Austausch. Gegen 15.30 Uhr wird die Veranstaltung zu Ende sein.
Eine FriedensRADfahrt nach Friedrichshafen
startet am Ostermontag, 17. April 2017 (die Wettervorhersage ist gut) vom Bregenzer Bahnhofvorplatz (Fritz-Mayer-Platz) pünktlich um 8.30 Uhr.
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