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Mögliche Einigung zwischen Loacker Recycling und Altach

Beide Parteien verzichten auf rechtliche Schritte.
Beide Parteien verzichten auf rechtliche Schritte. ©VOL.AT/Schmidt
Götzis - Das Recyclingunternehmen Loacker und Altachs Bürgermeister Brändle verzichten vorerst auf rechtliche Schritte. Auslöser des Streits waren mehrere Beschwerden wegen Geruchsbelästigung bei der Gemeinde.

Altachs Bürgermeister Gottfried Brändle forderte Mitte Januar die sofortige Einstellung des Shredderbetriebes bei der Firma Loacker Recycling in Götzis. Begründung: Gesundheitsschädliche Ausstöße der Shredderanlage. Laut Loacker Recycling sollte aber lediglich das Waschwasser der Anlage häufiger ersetzt werden und drohte mit rechtlichen Schritten gegen diese “bewusst in Umlauf gebrachte Unterstellung”.

Loacker: “Angelegenheit ist geklärt”

Mittlerweile haben sich die Wogen aber scheinbar wieder geglättet. Loacker Recycling hat keine weiteren Schritte gegen Bürgermeister Brändle eingeleitet, heißt es vom Unternehmen: “Wir haben ihn aber darauf hingewiesen, dass das, was er gesagt hat, unwahr ist. Damit ist die Angelegenheit für uns aus der Welt. Wir haben für die Anliegen der Anrainer und die der Bürgermeister wie bisher ein offenes Ohr und laden jeden ein, sich vor Ort ein Bild von unserer Arbeit zu machen.” 

Brändle wartet noch ab

Für den Altacher Bürgermeister ist der Streit noch nicht ganz vom Tisch. Zwar sei Loacker “motiviert im Rahmen ihrer Möglichkeiten”, man warte aber noch die Ergebnisse der Prüfung durch die Abfallwirtschaft des Landes Vorarlberg ab. Vorher wolle sich Brändle nicht näher zu dem Thema äußern, auch eine Anzeige will er noch nicht ausschließen.

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