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Eine Woche nur „English, please“

Bei der Abschlussshow brillierten die Schüler mit selbst einstudierten Englisch-Sketches.
Bei der Abschlussshow brillierten die Schüler mit selbst einstudierten Englisch-Sketches. ©Laurence Feider
Die 5. Klassen des BG Dornbirn vertieften ihre Sprachkenntnisse mit „English in Action".
English in Action BGD 2014

Dornbirn. Justin Bieber der Miley Cyrus heiratet, die wächserne Queen die bei Madame Tussauds Tee trinkt und Schneewittchen die aus Disneyland flüchtet – das alles und viel mehr und zudem auf Englisch gab es bei der gossen Show zum Abschluss von „English in Action”. Eine ganze Woche lang hatten die fünften Klassen des Bundesgymnasiums Dornbirn keinen Regelunterricht, sondern intensives Sprachtraining mit „native speakers”.

Mehr Selbstvertrauen

„English in Action” heißt das Sprachprogramm das seit Jahren erfolgreich für erhöhte englische Sprachlust bei den Fünftklässlern sorgt. Heuer waren es 92 Schüler aus fünf Klassen die – auch Dank der finanziellen Unterstützung durch den Lions Club Dornbirn – in den Genuss des Intensivtrainings kamen. „Die Schüler gewinnen in dieser Woche sehr viel Selbstvertrauen beim Sprechen, lernen ohne Notendruck und haben ausschließlich Lehrer mit englischer Muttersprache und internationalem Background”, erklärt Englischprofessorin Maria Tomas. Dadurch wird eine intensive Auseinandersetzung mit der Sprache ganz ohne Auslandsaufenthalt möglich.

Viel Abwechslung

Sechs Stunden pro Tag gab es ein abwechslungsreiches Englischprogramm in der Kleingruppe. Verschiedenste Spiele sorgten dafür, dass nie Langeweile aufkam und die Schüler immer aktiv dabei waren. Auf dem Diskussionsprogramm standen aktuelle Themen wie Extrem-Sport, Handy, Freundschaft, Probleme u.v.m. In der fünften Stunde fanden sich mehrere Schüler in einer Projektgruppe zusammen um ein Magazin, Plakat oder Spiel zu einem bestimmten Thema zu erarbeiten. In der sechsten Stunde wurde pro Klasse ein gemeinsamer Showact für die große Abschlussveranstaltung am Freitag einstudiert.

Show und Zertifikat

Immer galt die strikte Regel „English only”. Was am Anfang noch etwas gewöhnungsbedürftig war, wurde bald zur Selbstverständlichkeit. Ein angenehmer Nebeneffekt war, dass sich die Klassen in dieser intensiven Woche besser kennengelernt und als Gemeinschaft enger zusammengewachsen sind. Abschluss und Höhepunkt war die Show im Festsaal, bei der die zertifizierten Englisch-Experten ihre Projekte und Sketches vor den Eltern und Mitschülern präsentierten.

 

Wie hat dir die „English in Action”-Projektwoche gefallen?

Hannah Steiner, 15 Jahre, 5d Klasse.
Am besten hat mir die Projektarbeit in der fünften Stunde gefallen. Dort konnte man ein Quiz, ein Spiel oder ein Referat zu einem bestimmten Thema machen. Wir haben ein Brettspiel, ähnlich wie Monopoly, erfunden.

Laura Müller, 15 Jahre, 5d Klasse.
Mir hat die Projektwoche viel Spaß gemacht und ich habe viel gelernt. Das Programm ist so konzipiert, dass es nie langweilig wird. Besonders gut haben mir die interaktiven Spiele gefallen.

Lina Nußbaumer, 14 Jahre, 5b Klasse.
In unserer Gruppe hatten wir drei Lehrer aus Großbritannien. Von ihnen haben wir sehr viel gelernt, vor allem wurden wir sicherer im freien Reden. Auch die Themen fand ich sehr interessant.

Gregory Lester, 14 Jahre, 5b Klasse.
Am meisten Spaß hat das Einstudieren des Show-Acts gemacht. Wir durften eigene Ideen einbringen und selbstständig arbeiten. Außerdem habe ich durch die gemischten Gruppen viele neue Leute kennengelernt.

Maria Tomas, Englischlehrerin, BGD.
Es war eine gelungene Veranstaltung. Für die Schüler sehr motivationsfördernd, da ihnen bewusst wurde, wieviel Englisch sie schon gelernt haben. Vor allem beim Reden haben sie viel Selbstvertrauen gewonnen.

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