Hohenems. Dr. Alfons Dür entdeckte bei seinen Forschungen zur NS-Zeit die unglaubliche Geschichte einer Liebe in Zeiten des Rassenwahns.
Heinrich Heinen, Soldat in der deutschen Wehrmacht, befreit jüdische Braut Edith Meyer aus dem Ghetto im lettischen Riga. Gemeinsam fliehen sie quer durch Europa bis nach Feldkirch und an die Schweizer Grenze. Diese tragische Fluchtgeschichte ist wahr, und sie endet mit dem Tod der beiden Liebenden – für Heinrich Heinen und seinen Begleiter in Hohenems-Oberklien, für Edith Meyer in Auschwitz.
In der Gesprächsrunde berichtet der Buchautor von seinen Recherchen. Mit Lesungen aus seinem Buch zeichnet Dr. Alfons Dür ein eindrückliches Bild von der Tragik des Liebespaares und dem Rassenwahn der nationalsozialistischen Justiz. Seit März 2018 erinnert eine Gedenktafel am Landesgericht Feldkirch an die Opfer der NS-Justiz. Der Kulturkreis Hohenems lädt zu dieser Veranstaltung am Freitag, den 20. April, um 18 Uhr ins Kitzinger-Haus., Schweizer Straße 15 im Jüdischen Viertel. Das Cafe ist ab 17 Uhr geöffnet. Freiwillige Spenden sind erbeten.
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