Au. Einblicke in die Bregenzerwälder Alpwirtschaft bekommen Wanderer am Themenweg „Alpgang“. Aus wirtschaftlichen Gründen, aber auch zur Pflege der sensiblen Bergnatur, bewirtschaften die Bregenzerwälder Bauern ihre Weiden seit Jahrhunderten in mehreren Stufen: Im Frühsommer ziehen Senner und Kühe vom Tal auf das „Vorsäß“, im Sommer auf die Hochalpe, im Herbst wieder aufs Vorsäß und dann zurück ins Tal.
Zwei Runden
Über vierzehn Stationen zieht sich die Wanderung zwischen Heimgut, Viehweide, Hutweide, Berggut, Heuwiesen, Vorsäß, Alpe, Hochalpe und Wildheumahd auf der Sonnenseite in Au. In Steinen sind Texte zu Alpleben und Kulturlandschaft hinterlegt. Dabei erfährt man nicht nur Spannendes über die Bewirtschaftung der Alpen, sondern auch über die Menschen, die sie früher bewohnten.
Zur Wahl stehen zwei Runden – die kleine von etwa zwei Stunden Gehzeit und die große, für die etwa sechs Stunden veranschlagt sind.
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