Satteins. Schon früh war Reinhard Welte von der Kunst fasziniert. Fand er zuerst den Weg zur Musik, wechselte er bald ins Reich der Pinsel und Farben, seit 20 Jahren arbeitet er vorrangig mit dem Werkstoff Beton und erschafft damit verschiedenste Skulpturen. Der Autodidakt aus dem kleinen Satteins, weit ab von den Zentren der Kunst und Kultur, beschäftigt sich dabei hauptsächlich mit Menschen. Kunst entsteht für gewöhnlich durch die Betrachtung von Menschen, Welte hat dieses Spiel umgedreht, betrachtet seine Umgebung genau und schafft dadurch Abbilder von Mitmenschen in ihrem alltäglichen Leben. Seine Figuren scheinen zu leben, das Material Beton, welches er gerne Farbpigmenten vermischt, oder mit Acrylfarben lackiert, lebt dann auch im Garten Weltes weiter. Langsam, über viele Jahre verwittern die Figuren und entwickeln, so wie Menschen, eine Schönheit des Alters.
Bei der Ausstellung der rund 60 Skulpturen sorgte die Vorarlberger Band “Stromboli” rund um Künstlerneffen Manuel Zelzer für eine würdige musikalische Umrahmung. Die Familie von Welte, allen voran Gattin Hannelore, sorgten persönlich für das Wohl der Gäste. Der Kontrast zwischen dem bunten Garten, mit vielen Pflanzen, Blumen und Bäumen auf der einen Seite und den Figuren aus Beton auf der anderen, sorgten für ein Wechselspiel, welches die zahlreichen Besucher beeindruckte. CEG
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