Eine Ballnacht voller Humor

Feldkirch Geprägt durch Wortwitz, urkomische Einlagen, Musik, Tanz und moderatorische Unterhaltung begleitet die AFZ seit 44 Jahren Vorarlberg durch die Faschingszeit. Den Höhepunkt bildet das AFZ-Ballwochenende mit Seniorenball. Auch heuer wurde wochenlang geprobt und sich mit edlen Ballroben herausgeputzt. Bei der Eröffnung durch die Vorarlberger Guggamusik Schneggahüsler Frastanz wurden alle AFZ-Mitglieder musikalisch auf die Bühne begleitet, allen voran das Prinzenpaar Philipp III. und Verena I. sowie Präsident Heimo Breuss. Für erste Angriffe auf die Lachmuskeln sorgte die Nachrichtensendung „Voradelberg Heute“ (Tamara Bargetz, Paul Kräutler, Daniel Nesler und Philipp Steiner): Die Tunnelspinne, das neue Kirchdach in Altenstadt und selbst das Autohaus Koch wurden aufs Korn genommen.

Gesang, Tanz und Comedy
Anschließend folgte der „Geschlechterkampf“: Mann gegen Frau – wer hat es leichter im Leben? Mit gesanglichen Einlagen von Martina Büchel, Sandra Brunner, Cornelia Büchel, Isabell Wank und Gaby Walch. S‘Achterblech sorgte zwischen den Acts für musikalische Unterhaltung. Moderiert wurde der Abend von Katharina A. Mayer. Besonders beklatscht wurden die Showeinlagen „Die Dachdecker“ (Matthias Lins und Wolfgang Ess) und „Zeitzeugen“ (Christian Urban und Matthias Köchle). Aber die meisten Lacher gehörten dem „Sandler“ (Markus Lins), der alle Feldkircher Parzellen – außer Altenstadt – durch den Kakao zog. Nach den Charleston-Tänzern bildeten Volker Ess und Manfred Kräutler das Finale als zerstrittenes Duo „Dr Plötschi“ und „Galli“.

Zahlreiche Festgäste
Unter die Gäste reihten sich die Ehrenzunfträte Landeshauptmann Markus Wallner, Bundesrat Edgar Mayer und Bürgermeister Wilfried Berchtold. Vize-Bürgermeisterin Barbara Schöbi-Fink und die Stadträte Daniel Allgäuer, Wolfgang Matt und Thomas Spalt sowie die Ortsvorsteher Manfred Himmer (Tosters), Josef Mähr (Altenstadt), Peter Stieger (Gisingen) und Doris Wolf (Nofels) folgten der Einladung. Weiters waren die Ehrenzunfträte Franz Alton, Dietmar Fehr, Gottfried Koch, Peter Vaschauner und Peter Schenk eingeladen. ETU