Damit bleibt auch die Saisonzwischenbilanz hinter jener des letzten Winters. Von November 2016 bis Jänner 2017 wurden rund 493.500 Gäste (-4,3 Prozent) mit knapp 1,88 Millionen Nächtigungen (-5,6 Prozent) gezählt.
Rückgänge bei deutschen Gästen
“Die laufende Wintersaison bleibt eine herausfordernde”, kommentiert Tourismusdirektor Christian Schützinger das Minus im Jänner. Dieses habe sich nach dem schleppenden Saisonstart allerdings relativiert. Rückgänge gab es vor allem bei Buchungen aus Deutschland und aus den Niederlanden. Aufgrund der jeweils auf ein Wochenende gefallenen Feiertage haben viele Gäste ihre Anreise nach hinten verschoben oder verkürzt, das haben die Jännerzahlen bestätigt, erklärt Schützinger: “Da der Gästeanteil aus diesen beiden Stammmärkten in Vorarlberg fast siebzig Prozent beträgt, macht sich hier ein Minus deutlich bemerkbar.” Besonders erfreulich sei hingegen das Nächtigungsplus von Schweizer Gästen.
Ungünstige Ferienkonstellation
Aufgrund der insgesamt ungünstigen Ferienkonstellation in Europa sind auch die Erwartungen für die zweite Saisonhälfte verhalten. “Die bayerischen Winterferien überschneiden sich mit den Krokusferien in Teilen der Niederlande und Belgien. Durch diese Häufung kann nicht jede Anfrage optimal bedient werden.” Auch die späten Ostern sind kein Vorteil – vor allem für die niedriger gelegenen Skigebiete, so der Tourismusdirektor.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.