Bei einem Vorstellungsgespräch im Jänner 2017 dürfte eine 47-Jährige das Wohnhaus in Niederösterreich ausspioniert haben, am 12. Februar wurde dort von vorerst unbekannten Tätern eingebrochen und Bargeld sowie Schmuck entwendet. Weitere Erhebungen führten die Ermittler auf die Spur von zwei in Wien wohnende Serben (32 und 40 Jahre), die zudem für einen versuchten Einbruchsdiebstahl am 15. April 2017 in Penzing sowie einen Einbruchsdiebstahl am 24. April 2017 in der Leopoldstadt verantwortlich sein sollen.
Einbruchsdiebstähle in Wien und Niederösterreich aufgeklärt
Die Staatsanwaltschaft St. Pölten erließ gegen die beiden Beschuldigten eine Festnahmeanordnung bzw. einen EU-Haftbefehl, der ältere Beschuldigte konnte aufgrund dessen Mitte Juli in Rom verhaftet und kurz darauf nach Österreich ausgeliefert werden. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der 40-Jährige auch für einen versuchten Einbruchsdiebstahl am 26. Dezember 2016 in eine Wohnung in Rudolfsheim-Fünfhaus verantwortlich sein soll. Der 32 Jahre alte Serbe wurde am 19. Juli 2017 verhaftet und in eine Justizanstalt eingeliefert.
Weitere Tatverdächtige durch Ermittlungen gefasst
Im Zuge weiterer Erhebungen konnte zudem noch ein 45-jähriger in Wien lebender, serbischer Staatsbürger ermittelt werden, der am 30. Oktober 2017 auf der A6 Nordost-Autobahn bei Kittsee im Burgenland und verhaftet wurde. Bei den Einbruchsdiebstählen wurden überwiegend Bargeld und Schmuck gestohlen. Die vier Beschuldigten zeigten sich nur teilweise geständig.
Pkw-Einbruch, Buntmetalldiebstahl, Hehlerei
Bei den Ermittlungen konnten noch eine 32-jährige Frau aus Fünfhaus, ein 26-jähriger Mann aus Brigittenau, ein 39-Jähriger aus Margareten und ein 39-jähriger in Währing lebender mazedonischer Staatsbürger ausgeforscht werden, die im Verdacht stehen, in der Zeit von März 2016 bis Mai 2017 ein Pkw-Einbruchsdiebstahl in Ottakring, einen Buntmetalldiebstahl in Favoriten und eine Hehlerei in Penzing begangen zu haben. Sie zeigten sich teilweise geständig und wurden der Staatsanwaltschaft Wien angezeigt. Der Gesamtschaden der Staftaten beläuft sich auf rund 86.000 Euro.
(Red.)
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