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Einbruch laut Umfrage größte Sorge in eigenen vier Wänden

51 Prozent der Österreicher haben Angst vor Wohnungseinbrüchen.
51 Prozent der Österreicher haben Angst vor Wohnungseinbrüchen. ©APA
Was die eigenen vier Wände betrifft, ist die Angst vor einem Einbruch die größte Sorge der Österreicher. 51 Prozent fürchten sich laut einer GfK-Umfrage im Auftrag der Helvetia Versicherung davor.

Dahinter liegen die Sorgen vor einem Brand oder Wasserrohrbruch mit je 38 Prozent. Besonders wichtig bei einem Zuhause sind den Befragten ein eigener Freibereich, eine ruhige Gegend und helle Wohnräume.

Bundesländer haben unterschiedliche Sorgen

In Wien liegt die Erhöhung der Miete beziehungsweise der Betriebskosten auf Platz zwei der Sorgen. Die Burgenländer haben dafür deutlich mehr Angst vor einem kaputten Dach oder vor einer defekten Therme als der Durchschnitt. Am wenigsten von den in Web-Interviews abgefragten Faktoren kümmern die Österreicher rauchende Nachbarn (14 Prozent).

Wohlbefinden durch Außenbereich gesteigert

Bei drei von vier Österreichern steigert das Vorhandensein von Balkon, Terrasse oder Garten das Wohlbefinden daheim. Fast ebenso viele setzen auf eine ruhige Wohngegend und helle Räume. Nette Nachbarn sind für zwei Drittel ein wichtiger Faktor. Vor allem Personen in Wien und Salzburg möchten außerdem nicht auf eine gute Infrastruktur verzichten.

Eigentum oder Miete?

47 Prozent der 1.000 befragten Personen zwischen 20 und 80 Jahren leben in einem Eigentumshaus, 30 Prozent in einer Mietwohnung, 15 Prozent in einer Eigentumswohnung und der Rest in einem Miethaus, WG-Zimmer oder noch bei den Eltern. 45 Prozent wohnen auf 101 bis 200 Quadratmetern, 43 Prozent auf 41 bis 100 Quadratmetern. Zehn Prozent verfügen über mehr als 200 Quadratmeter und zwei Prozent müssen mit weniger als 40 Quadratmeter auskommen.

Versicherung für das Eigenheim

“Neun von zehn Personen besitzen eine Haushalts-/Eigenheimversicherung”, betonte Werner Panhauser von Helvetia Österreich in einer Aussendung. Gleich groß wie die Sorge vor einem Einbruch ist demnach auch die Sorge vor einem Versicherungsausfall bei einem Schaden.

51 Prozent sehen es als größte oder große Sorge an, dass die Versicherung im Schadensfall nicht bezahlt, weil der Versicherte fahrlässig gehandelt hat oder ihm dies unterstellt wird. Auch dass die Versicherungsdeckung nicht ausreicht, um den Schaden zu bezahlen, bereitet ähnlich vielen Personen Kopfzerbrechen.

(APA)

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