Götzis. Den Job des Profilers kennen die meisten Menschen nur aus diversen Fernsehserien, mit spitzfindigen Analysen helfen sie bei der Aufklärung der diversen mehr oder minder spektakulären Fällen. Dass es diesen Beruf aber tatsächlich gibt, wird den vielen erst im Zusammenhang mit größeren Kriminalfällen bewusst wie zum Beispiel rund um den Fall des Briefbombenattentäters Franz Fuchs. Der Kriminalpsychologe Thomas Müller erstellte seinerzeit ein Täterprofil, welches in fast allen Punkten mit Fuchs übereinstimmte und damit bei der Ergreifung des Terroristen mitentscheidend war.
Auf Einladung der Raiffeisenbank amKumma war Müller vor rund 300 Kunden der Bank im Götzner AmBach zu Gast und referierte über seinen Ansatz Menschen zu beurteilen und zu verstehen. Müller erläuterte auf humorvolle Art und Weise den richtigen Umgang mit Extremsituationen. Charmant und bissig zugleich mahnte er, die seiner Meinung nach oft fehlende Gelassenheit im Umgang miteinander ein. Zugleich betonte Müller, mit seinem ganz eigenen Tiroler Schmäh, die Unerlässlichkeit von vermehrter, zwischenmenschlicher Kommunikation, abseits von Social Media.
Beim danach folgenden gemütlichen Ausklang freuten sich vor allem die beiden Raiba Direktoren Klemens Heinzle und Andreas Spiegel über den regen Andrang und diskutieren die Thesen von Müller unter anderem mit SCRA Sportvorstand Rudi Gussnig, Schlagersängerin Christine Nachbaur, Dorfelektriker Herbert Mittelberger, Steuerberater Erik Giesinger, Immobilienexperte Roberto Maier, Rechtsanwalt Alexander Amann, Zahnarzt Erich Obwegeser, Antenne Vorarlberg Lady Janine Hehle und dem Altacher KFZ-Experten Nino Weber. CEG
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