Götzis. Einen Konzertsaal mit mehr als 500 Plätzen zu füllen, ist für viele Musiker eine schwierige Aufgabe. Wenn es sich dann noch dazu um 250 Jahre alte Orchestermusik weit ab vom klassischen Mainstream handelt, dann ist diese Herausforderung noch umso größer. Dem Orchester Concerto Stella Matutina gelingt dies bis zu fünf Mal pro Jahr seit Start der jährlichen Konzertreihe von vor zehn Jahren.
Zum Auftakt der diesjährigen Serie entführte Leiter Duilio Galfetti, Musiker und Publikum nach Italien. Francesco Maria Veracini, einer der größten Geiger der Barockzeit, wurde anlässlich seines 250.Todestages gehuldigt. Der Italiener galt als exzentrisch was ihm von seinen Landsleuten den Spitznamen „Capo Pazzo“, auf deutsch „Wirrkopf“ einbrachte. Umso beeindruckender aber seine musikalische Arbeit, die vom Orchester exzellent interpretiert wurde. Stücke von Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel sowie Johann Georg Pisendel rundeten den Abend ab.
Beeindruckt auch AmBach Geschäftsführer Michael Löbl: „Die Konzertreihe des Concerto Stella Matutina, ist ein zentrales Herzstück unseres Hauses.“
Das zweite Konzert 2018 gibt es am 13.April, dabei dreht sich dann alles um hochbarocke Bläsermusik. CEG
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