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Ein Sommerfest beim „Herbstmärktle“

Die Guggamusik lockte mit köstlichen Kuchen und originellen Gestecken.
Die Guggamusik lockte mit köstlichen Kuchen und originellen Gestecken.
Hohenweiler wurde einmal mehr zum geselligen Treffpunkt für Besucher aus nah und fern.

Hohenweiler. (stp) „Herbstmärktle“ haben die Initiatoren vor einigen Jahren den Treffpunkt genannt, der Jahr für Jahr viele Besucher nach Hohenweiler lockt – heuer war es eher ein Sommerfest. Sehr zur Freude der Gäste, die den Altweibersommer in vollen Zügen genossen.

Bodenständiges Konzept

Als das „Herbstmärkle“ konzipiert wurde, haben die Initiatoren großen Wert darauf gelegt, den Markt als Bühne für die Ortsvereine und heimische Marktständler zu organisieren. „Märkte mit Ramsch gibt es landauf, landab genug, wir wollten stattdessen Dinge anbieten, die in der Region kreiert und hergestellt wurden – und vor allem soll die kulinarische Vielfalt eine Besonderheit sein“, hatte die heutige Vizebürgermeisterin Ruth Heidegger bei der Planung mit ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern bei der Planung des ersten Marktes als Devise ausgegeben. Das Konzept ist aufgegangen, wie eine Vielzahl origineller Angebote beim aktuellen Märktle zeigte.

„Hohenweiler Markt“

So feierte etwa Walter Micheluzzi (der Blaue) als Neo-Hohenweiler seine Markt-Premiere. Seit etwa zwei Jahren wohnt er in Hohenweiler und hat kürzlich einen „Marktwagen“ angeschafft. Mit zwei Helferinnen servierte er dort köstliche „Krautspätzle nach Hausfrauenart“. Die Fußballer hatten diesmal auf Spanferkel gesetzt, bei den Schützen drehte sich wie gewohnt alles um die Wurst in verschiedenen Variationen. Der Krankenpflegeverein als „Marktgründungsmitglied“ bot seine bekannten „Öpfelküachle“ an und Raclett gab es am Stand von Peter Gruber. Zufrieden war auch der Hohenweiler Cenc Cevat, dessen Döner so gut wie ausverkauft war. Daneben gab es bei dem Wahl-Hohenweiler auch noch Spezialitäten aus seiner Heimat – Efes und Raki. Selbst gebackene Kuchen und Gestecke hatten die „Notafeatzar“ aus Lauterach mitgebracht – aus Verbundenheit mit Hohenweiler Mitgliedern der Guggamusik. Nicht fehlen durfte natürlich auch Gabis Kürbissuppe und und und . . .

Im hokus lud das „Märktlecafé“ ein und die Kids vergnügten sich beim Kinderflohmarkt in der Volksschule.

Und die Musi spielt dazu

Nicht fehlen durfte natürlich auch die Musik, die zum Marktauftakt spielte. Beim Markt packte dann Paul seine „Steirische“ aus und besserte als „Marktmusikant“ sein Taschengeld auf.

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