Zu einem blutigen Streit ist es am Donnerstagabend in einem Mehrparteienhaus in Wiener Neustadt gekommen, berichtete die NÖ Landespolizeidirektion am Freitag. Ein 33-Jähriger wurde durch einen Messerstich in den Hals schwer verletzt, der Verdächtige (24) wurde wegen Verdachts auf Mordversuch festgenommen. Tatwaffe war ein 19 Zentimeter langes Fixiermesser. Der Verdächtige habe sich nach eigenen Angaben von seinem Kontrahenten derart bedroht gefühlt, dass er das Messer aus der Hosentasche gezogen und zugestochen habe, um den 33-Jährigen “kampfunfähig” zu machen.
Das Opfer wurde mit dem Notarztwagen ins Landesklinikum Wiener Neustadt gebracht. Laut Polizei dürfte derzeit keine Lebensgefahr bestehen.
Blutiges Ende eines Streits in NÖ
Den von der Mordgruppe des Landeskriminalamts geführten Ermittlungen zufolge dürfte der 24-Jährige zuvor eine andere Mieterin wegen Lärmbelästigung zur Rede gestellt haben. Nachdem diese Diskussion ohne weiteren Streit geendet hatte, traf der Verdächtige im Stiegenhaus mit dem Ex-Lebensgefährten der Frau zusammen. In der Folge eskalierte die zunächst verbale Auseinandersetzung.
“Kurier online” berichtete, dass der mutmaßliche Täter, ein Frühpensionist, keine Anstalten gemacht hatte zu flüchten. Bewohner des Gemeindebaues hätten von immer wiederkehrenden Streitigkeiten in dem Stockwerk erzählt. (APA)
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