Festtag in der Gemeinde Bürserberg: In Rekordzeit von nur drei Jahren wurde die Generalsanierung der Kirche zum Heiligen Josef abgeschlossen. Nach der groß angelegten Innensanierung konnten nun auch die Außen-Arbeiten fertiggestellt und im Rahmen eines Festgottesdienstes feierlich präsentiert werden. „Als ich vor drei Jahren als Pfarrer von Bürserberg eingesetzt wurde, wurde ich sehr herzlich aufgenommen. Der einzige Wehrmutstropfen war der Zustand der Pfarrkirche“, erinnert sich Pfarrer Karl Bleiberschnig. Vor 50 Jahren hatte die letzte Innensanierung der Kirche, vor 40 Jahren die letzte Außensanierung stattgefunden. „Unser Pfarrer hätte wohl nicht den Beinamen Turbo-Charly, wenn er nicht die nötigen Sanierungsarbeiten im Rekordtempo umgesetzt hätte“, schmunzelte auch ein sichtlich auf das Ergebnis stolzer Generalvikar Rudolf Bischof bei der Messfeier. Im Hintergrund hatten ein sehr engagierter Pfarrkirchenrat und hier speziell der stellvertretende Pfarrkirchenrats-Vorsitzende Rüdiger Geiger sowie Georg Künz maßgeblichen Anteil an der raschen Umsetzung sowie der Finanzierung des Großprojektes.
Stolz auf das Ergebnis
Insgesamt wurde in den vergangenen drei Jahren eine Million Euro investiert, allein der Aufwand für die Außensanierung beläuft sich auf rund 280.000 Euro. „Es ist nicht nur eine Generalsanierung, es ist eine Generationensanierung geworden“, waren sich die Festredner einig. Seinen Dank richtete Rüdiger Geiger an alle Sponsoren, Spender und Unterstützer sowie auch an alle ehrenamtlichen Helfer, die zudem die gleichzeitige Sanierung des Pfarrhofs ermöglichten. „Wir haben jetzt eine der schönsten Kirchen im Land und sind die Nummer-Eins-Hochzeitskirche“, betonte auch Bürgermeister Fridolin Plaickner. Im Anschluss an die Messfeier, die von der Bludenzer Sängerrunde musikalisch umrahmt wurde, wurde zum Pfarrfest geladen – hier spielte die Bürserberger Dorfmusik musikalisch „alle Stücke“.
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