„Mich hat interessiert, welche Visionen und Missionen hinter Unternehmen stehen. Geht es nur um den Gewinn oder stecken auch andere Ziele wie soziale oder ökologische Aspekte dahinter?“, war es dem heute 57-Jährigen ein Anliegen, tiefer in Firmen hineinblicken zu können. Begri_ e wie Nachhaltigkeit oder Gemeinwohlökonomie kannten Mitte der 90er-Jahre maximal Insider. Damals waren beispielsweise Prozess- und Qualitätsmanagement gefragt. Das ist ein Bereich, in dem der gelernte Elektrotechniker jahrelang tätig war und worüber er auch Bücher geschrieben hat, wie auch über Organisationsentwicklung.
Auf Kooperationen setzen Dennoch war es die Thematik der Nachhaltigkeit, die der Feldkircher vermehrt ins Auge fasste, und in die er sich immer mehr vertiefte, wobei sich der Begriff auf ökologische, ökonomische und soziale Bereiche in Unternehmen bezieht. Für seine Auftraggeber aus der Wirtschaft oder öffentlichen Einrichtungen verfasst er beispielsweise Nachhaltigkeitsberichte, entwirft entsprechende Strategien und erklärt, welche Auswirkungen diese auf Unternehmen, Mitarbeiter und Kunden haben. Seit 2013 ist Lenz auch zertifizierter Gemeinwohlökonomie- Berater. „Ich war damit der erste in Vorarlberg“, ergänzt er. Sein Bestreben ist es, wirtschaftlichen Erfolg, soziale Verantwortung und ökologische Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen. Trotz eines großen Kundenkreises und seiner Tätigkeit als Autor bevorzugt es der Gründer der Veranstaltungsreihe „Business Excellence Forum“, ein EPU zu bleiben. Er setzt auf Kooperationen wie mit dem Terra Institut und nutzt den eigenen Blog, Facebook, Twitter oder eben eigene Publikationen, um Interessierten seine Philosophie näherzubringen.
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