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Ein Junge für das schönste Fest

Dominik Kuch kümmert sich um die Organisation der Hochzeit, damit das Brautpaar entspannt feiern kann.
Dominik Kuch kümmert sich um die Organisation der Hochzeit, damit das Brautpaar entspannt feiern kann. ©BROELL FOTOGRAFIE
Für Dominik Kuch (25) sind Hochzeiten die beste Gelegenheit kreativ zu werden. Er hat sich als Weddingplaner selbstständig gemacht.

Für die meisten Paare zählt die Hochzeit wohl zu den schönsten Erinnerungen ihres gemeinsamen Lebens. Ein rauschendes Fest, das zusammen mit Familie und Freunden zelebriert wird. Meist an einem besonders festlichen Ort, Menü und Torte wurden bereits Monate zuvor sorgfältig ausgewählt. So schön dieser Tag für die meisten auch sein mag, bedeuteten die Vorbereitungen viel Arbeit. Das kann dazu führen, dass die ein oder andere Braut beziehungsweise der ein oder andere Bräutigam bereits ziemlich gestresst in den „großen Tag“ startet.

Umso angenehmer ist es, wenn es jemanden gibt, der die Zügel in die Hand nimmt, sich sowohl um die Organisation des Festes kümmert als auch als kompetenter Ansprechpartner für alle Beteiligten fungiert. Genau so jemand ist Dominik Kuch. Der gebürtige Dornbirner hat sich als Weddingplaner unter dem Namen „Hochzeitsjunge“, selbstständig gemacht. „Hochzeiten haben mich immer schon fasziniert. Es handelt sich um ein sehr persönliches Event, das aber gleichzeitig perfekt und professionell organisiert sein will“, sagt der 25-Jährige. Trotz seines jugendlichen Alters verfüge er über Organisationstalent, Einfühlungsvermögen und Stilsicherheit, betont Kuch. Attribute, die ihm während seiner Ausbildung in einer Apotheke ebenfalls zu Gute kamen: „Mir gefiel es, die Kunden zu beraten und mit den verschiedensten Menschen zu tun zu haben. Aber die Kreativität kam in diesem Bereich etwas zu kurz.“ Also überlegte sich der 25-Jährige genau, in welcher Profession er all seine Talente am ehesten einsetzen könnte. Hochzeitsplaner erschien ihm als die perfekte Wahl. „Das ist zwar keine geschützte Berufsbezeichnung, aber ich wollte dennoch etwas Handfestes vorweisen können. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, einen entsprechenden Lehrgang bei der Industrie- und Handelskammer Rheinland-Pfalz in Mannheim zu absolvieren“, berichtet Kuch. Im Februar dieses Jahres schloss er den Zertifikatslehrgang ab und machte sich in der Folge selbstständig.

Den kompletten Artikel lesen Sie heute in der Neue am Sonntag.

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