Wie in jedem Jahr thronte wieder ein Hexerich auf der Spitze des Scheiterhaufens – „Haus und Hof Reini von Immer und Überall“. Jedes Jahr wird die Zahl der Besucher größer, mit diesem letzten Funken des Jahres treiben die Emser ein letztes Mal den Winter aus, musikalisch begleitet vom Fanfarenzug, die in ihren schmucken Uniformen dem Anlass eine feierliche Note verleihen.
Funkenküchle und Glühmost
Es hat sich längst eingebürgert, dass man sich am Dienstag nach dem Funkensonntag auf dem Senecura-Gelände trifft, um gemeinsam den Winter endgültig auszutreiben. Das Team um Wolfgang Berchtel wartete wieder mit kulinarischen Schmankerln auf, angeführt von den köstlichen Funkenküchle, die beim Publikum besonders beliebt sind. Pünktlich um 19:00 Uhr startete das Spektakel mit einem funkensprühenden Feuerwerk, danach wurde der Funken von Richard Amann und Wolfgang Berchtel feierlich in Brand gesetzt. Mit einem lauten Knall verabschiedete sich der Hexerich und flog samt den letzten Wintergefühlen in den nachtschwarzen Himmel.
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