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Ein eigenes Museum für die Feuerwehr

Das Universal-Löschfahrzeug, Typ Steyr 680, der Betriebsfeuerwehr Liebherr durfte seinen Ruhestand antreten. Der Verein wurde zwar erst vergangenen Herbst gegründet.

Gleichzeitig konnte sich der Verein für Feuerwehr- und Brandschutzgeschichte über eine weitere Rarität in ihrer Sammlung freuen.

Der Verein wurde zwar erst vergangenen Herbst gegründet. Doch arbeitet eine kleine Gruppe der 50 Mitglieder bereits hartnäckig an einem ehrgeizigen Projekt: im ehemaligen Ganahl-Areal in Frastanz soll auf 1400 Quadratmetern ein eigenes Feuerwehr-Museum entstehen. Das Grundkonzept liegt bereits vor. Die vorerst positiven Stellungnahmen der Gemeinde und des Landes lassen hoffen.

Vereinsobmann Peter Schmid jedenfalls ist zuversichtlich. Er kramt in den verstaubten Regalen und Schachteln, die im dritten Obergeschoss des 167 Jahre alten Betriebsgebäudes, gestapelt sind. Raritäten, wie historische Helme, Feuerwehrlöscher, Wassereimer und viele andere Utensilien kommen zum Vorschein. „Das könnte alles im ersten Feuerwehr-Museum des Landes fachgerecht ausgestellt werden“, sagt er und spricht gleichzeitig von einem aktiven Projekt mit wechselnden Ausstellungen, Multimedia-Shows und verschiedenen Vorführungen. Auch für historische Einsatzfahrzeuge soll Platz in einer eigenen Halle geschaffen werden.

Material gibt es jedenfalls genug. Neben dem ausgedienten Liebherr-Löschfahrzeug, das übrigens in Motten zwischenzeitlich untergestellt wird, schlummern bei insgesamt 120 freiwilligen und 28 Betriebsfeuerwehren kleine und große Schätze. „Bitte nicht unüberlegt entsorgen, sondern unseren Verein kontaktieren“, wendet sich Schmid an alle Verantwortlichen.

Kontaktadresse:
Peter Schmid, Frastanz, Tel. & Fax 05522 51816 oder 0664 2118999
E-Mail: schmid.peter@vlbg.at oder
Landesfeuerwehrverband, Tel. 05522 3510

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