Heli Burtscher hat mit diesem Konzert quasi seinen Abschied vom Schulheim eingeläutet. „Bevor er geht, organisiert er noch ein Konzert”, das hatte er seinen Kollegen vom Schulheim versprochen. Die Liste der Musiker liest sich wie das Who ist Who der Kunstszene: Reinhold Bilgeri, Michael Köhlmeier, Bernie Weber, Martina Breznik, George Nussbaumer, Armin Egle, Roman Lorenz, Markus Kreil, Walter Schuler, Charly Bonat, Emil Durot und nicht zu vergessen Heli Burtscher. Der Erlös wird dem Schulheim u.a. bei der Finanzierung der Hippotherapie und des Kletterprojekts helfen. Für das leibliche Wohl sorgten die Mitarbeiter des Schulheims Mäder, die dafür sorgten, dass alle Gäste reichlich mit Essen und Getränken versorgt waren.
Ein besonderer Ort
Rund 70 Kinder und Jugendliche werden derzeit im Schulheim Mäder betreut. Teilweise schwerstbehindert, werden diese jungen Menschen pädagogisch, therapeutisch und medizinisch vom Fachpersonal des Schulheims begleitet. Sich entfalten, gefordert und gefördert werden, Glück empfinden bei jedem noch so kleinen Fortschritt, das ist der Alltag, der das Leben dieser Menschen prägt. In zehn Klassen mit jeweils fünf bis sieben Kindern und Jugendlichen, werden die Schüler altersgemischt unterrichtet. Mit der Hippotherapie im LZH Dornbirn und dem Therapeutischen Klettern in der Kletterhalle Dornbirn, können wiederum hilfreiche Projekte in Angriff genommen werden. Der Benefizabend trägt maßgeblich dazu bei, diese Therapien zu finanzieren.
Der ultimative Kick
Heli Burtschers Plan ging vollständig auf, das Publikum ließ sich diese außergewöhnliche Band-Zusammenstellung nicht entgehen. Ob Fats Domino, Harry Belafonte oder Joe Cocker, die Musiker befanden sich in Bestform, der Abend wird nicht so schnell in Vergessenheit geraten. Mit insgesamt € 11.200,- wovon die Hypo Landesbank 3000 Euro beisteuerte, kam eine beachtliche Summe für das Schulheim zusammen. GF Mag. Arnt Buchwald und DI Maria Bauer-Debois, sowie das gesamte Schulheim-Team, freuten sich riesig über den Geldsegen, der ihnen die Möglichkeit gibt, ihren Schützlingen noch mehr Gutes zu tun.
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