VEV-Präsident Markus Hagen kann einer Wiedereinführung der Erbschaftssteuer nichts abgewinnen. Hagen verweist auf die Erhöhung der Grund- und Immobilienertragssteuer im Rahmen der Steuerreform. Die Eigentümervereinigung sieht bei der Immobilienertragssteuer eine verlagerte Erbschaftssteuer auf Immobilien. Diese würde bereits seit Jahren Milliarden in die Staatskassen spülen. “Ich glaube nicht, dass die Eigentümer der Regierung, insbesondere der ÖVP, eine wiedereingeführte Erbschafts- und Schenkungssteuer verzeihen würden“, ist Hagen überzeugt.
“Wiedereinführung wirkt zynisch”
Wer eine Immobilie erwirbt, bezahlt ab 1. Jänner 2016 bei deren Veräußerung 30 Prozent des ererbten Wertes. Die Erbschaftssteuer lag zwischen 2 Prozent und 15 Prozent, rechnet Hagen vor. „Die Diskussion über die Wiedereinführung der Erbschafts- und Schenkungssteuer wirkt damit zynisch“, so VEV-Präsident Hagen abschließend.
“Hausgemachtes Ausgabenproblem”
Hagen ortet bei der Regierung ein “hausgemachtes Ausgabenproblem, welches die Regierung nicht willens ist, in den Griff zu bekommen”. Die VEV fordert daher von der Bundesregierung eine langfristige Ausgabenstrategie.
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