Auf 2.500 Quadratmetern sind in Lochau Unterhaggen Glühbirnen, LED und Lichterketten aufgebaut. “Wie viele es genau sind, lässt sich gar nicht sagen. Vom ersten Advent bis zum Dreikönigstag verbrauchen wir aber so viel Strom, wie andere in einem ganzen Jahr”, erklärt Martin Lukanz, der die technischen Gegebenheiten für das Hobby der Familie schafft. Insgesamt sind das 4.000 Kilowatt Strom in nur fünf Wochen. Unglaublich für jeden, der noch nicht auf dem beleuchteten Anwesen war. Denn hat man es erst einmal gesehen, weiß man wo die Energie verbraucht wird.
Jedes Jahr ein wenig mehr
Begonnen hat alles im Jahr 2004, als Vater Heinz das Elternhaus seiner Frau geschmückt hat: “Ich hatte immer schon ein Faible für Weihnachtsbeleuchtung. Bei unserer Wohnung in Bregenz ist das aber nicht möglich. Deshalb war der alte Bauernhof genau richtig. Es kam dann einfach jedes Jahr mehr dazu.” Knapp einen Monat braucht die Familie jedes Jahr für den Aufbau der Anlage. Gearbeitet wird aber nicht im Akkord, sondern immer wieder ein wenig, sodass am ersten Advent das schon traditionelle Einschaltfest gefeiert werden kann.
Einzelne Bereiche dekoriert
Die Rückmeldung sind dabei durchwegs positiv, vor allem Kinder lieben die funkelnde Beleuchtung. Wie Heinz erzählt, achten sie auch darauf, jeden Bereich einzeln schmücken können. Deshalb finden sich jede Menge Details zum Beispiel an der Krippe, die sonst Stall für die Tiere der Familie ist. Besonders stolz ist der Weihnachtsfan auch auf seinen Teich vor dem Haus, der mit schwimmender Eisschole samt Polarbär und Pinguin Aufsehen erregt. Wer dieses Leuchtspektakel mit eigenen Augen sehen will, kann das jederzeit machen. Beleuchtet ist das Anwesen in Lochau noch bis zum 6. Jänner, täglich von halb 7 bis halb 8 und 17 bis 23 Uhr.
Fotos: VOL.AT/Schwendinger
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