Ehrenamtliche Sanitäter eilen zu rasanter Hausgeburt in Wien-Meidling

Für Besarta Maloku war es ein geglückter Start ins Wochenende: Am Freitagabend um 22:15 Uhr erblickte die kleine Loressa gleich zu Hause das Licht der Welt. Dass dabei trotz der rasant einsetzenden Wehen alles gutging, verdankt sie ihren Geburtshelfern – im Einsatz waren die drei ehrenamtlichen Rettungssanitäter des Wiener Roten Kreuzes Maike Ratzke, Andreas Hartl und Erwin Batik. Der Nachwuchs ist wohlauf und die Mutter überglücklich.

Geburt in Meidling startete rasch

Als die Rotkreuz-Sanitäter Freitagabend in Wien-Meidling bei der werdenden Mutter eintrafen, blieb kaum noch Zeit – die Geburt war bereits im Gange. Augenblicklich halfen die drei freiwilligen  Wiener Rotkreuz-Sanitäter bei der Geburt und übernahmen die fachgerechte Versorgung. Mutter und Kind sind nach diesem rasanten Start ins Leben gesund und munter.

Für zwei der drei Rotkreuz-Sanitäter war es die erste Hausgeburt. Der Dritte, Andreas Hartl, durfte bereits zum vierten Mal Geburtshelfer sein. „Eine Hausgeburt wird niemals Routine, sondern ist immer aufs Neue aufregend. Jedes Mal wenn ich danach das Kind putzmunter sehe, ist es ein wundervolles Gefühl“, erzählt Hartl.

Rotkreuz-Sanitäter reagierten goldrichtig

„Dank unserer umfassenden Ausbildung konnten wir mit der Situation richtig umgehen.“ 50 Zentimeter und 3.250 Gramm quietschvergnügtes Leben bereichern jetzt die kleine Familie. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wiener Roten Kreuzes wünschen der Familie aus Meidling alles Gute für die Zukunft.