Neuauflage des Wäldercup-Finales

Egg. Vor zweieinhalb Monaten standen sich der FC Brauerei Egg und der Zima FC Langenegg letztmals gegenüber. Im Endspiel des Wäldercups entführten die Gäste dank einer starken Schlussphase und etwas mehr Glück im Elferschießen die begehrte Trophäe aus der Junkerau. Kein Wunder, dass sich die Egger am kommenden Samstag ab 16 Uhr dafür revanchieren möchten.

Zwei Punkte

Der Motor des Patocka-Teams kam in den letzten drei Partien etwas ins Stottern, konnte man doch nur zwei Zähler verbuchen. Zuletzt mussten sich Kapitän Daniel Schneider & Co. beim Nachzügler RW Rankweil mit einem 0:0 begnügen. Aufgrund der Ausgeglichenheit in der Liga liegen die Egger trotzdem noch immer auf dem zweiten Tabellenplatz, drei Punkte hinter Überraschungstabellenführer Admira Dornbirn.

Mit Ausnahme des Langzeitverletzten Christoph Lang stehen dem Coach alle Kaderspieler zur Verfügung. „Kleinere Wehwehchen einzelner Spieler sollten bis am Samstag auskuriert sein“, so Jürgen Patocka.

Zwei Niederlagen

Die Langenegger mussten nach dem Heimsieg gegen Bizau vor drei Runden zwei knappe Niederlagen hintereinander hinnehmen und befinden sich im Moment auf dem elften Rang. Die 1:2-Heimpleite gegen Schlusslicht Meiningen schmerzt doppelt, zumal auch noch Klaus Schwärzler ausgeschlossen wurde und somit ebenso wie der seit längerem angeschlagene Stefan Plut im Derby fehlen wird. Dafür ist Gilnei Silva de Mesquita nach seiner Sperre wieder mit dabei. „Wir haben im Moment vor dem gegnerischen Tor eine Ladehemmung, die es zu beheben gilt“, kennt Trainer Eric Orie den Grund für die beiden Niederlagen.

Trainerstimmen zum Derby:

Jürgen Patocka, FC Brauerei Egg:

„Um unser Nahziel – ein Top drei-Platz nach der Hinrunde – bewerkstelligen zu können, müssen wir gegen Langenegg endlich wieder einmal gewinnen. Ich erwarte mir eine tolle Kulisse.“

Eric Orie, Zima FC Langenegg:

„Die Egger sind natürlich haushoher Favorit, dennoch werden wir alles versuchen, um dort zu punkten. Mit einem Sieg könnten wir wieder den Anschluss an das Mittelfeld schaffen.“