Nach 1975 und 1990 findet zum dritten Mal ein Bezirksmusikfest in Weiler statt. Vor wenigen Tagen haben sich die Musiker auf Wallfahrt begeben. Um gutes Wetter haben sie beim Bittgang von Weiler über Siebers nach Böserscheidegg gebeten. „Hoffen wir, dass es hilft“, sagt der Vorsitzende Jürgen Briegel.
Seit mehreren Jahren laufen die Vorbereitungen auf das Megafest, das mit dem Festsiegel „Zünftig vernünftig feiern“ ausgezeichnet ist. Allein 2500 Musiker in 50 Kapellen werden zum Gesamtchor am Sonntag, 14. Juni, und dem Festumzug durch Weiler erwartet. Wegen der großen Zahl an Musikern schlägt der Verein das Zelt auf einer Wiese zwischen dem Gewerbegebiet und Penny auf. Der eigentliche Festplatz wäre zu klein gewesen.
Schon sieben Wochen vor dem Festwochenende gingen die Wertungsspiele in der Turnhalle der Schule über die Bühne. Besucher sind dabei ausdrücklich willkommen. Am Samstag, 25. und Sonntag, 26. April, stellen sich die Musikkapellen aus dem Bezirk 7 des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes drei Wertungsrichtern. Die werden ihr Urteil unmittelbar nach dem Auftritt der Kapellen abgeben. „Für das Publikum ist das spannend“, sagt Briegel.
Hoch her gehen soll es sieben Wochen später. Am Donnerstag, 11. Juni, wird das erste Fass Bier angestochen. Zuvor geht es im Sternmarsch ab 18.30 Uhr in das Festzelt. Dort werden sich anschließend die Musikkapellen aus Heimenkirch, Gestratz und Maierhöfen einen musikalischen Wettstreit liefern.
Eine bekannte Gruppe hat der Musikverein für den Freitagabend engagiert. Die „Joe-Williams-Band“ hat sich einen Namen als Top-Party-Band erworben.
„Weiler feiert“ hat die Musik als Motto für den Samstag ausgegeben. Die ganze Gemeinde ist in das Programm eingebunden. Fast schon traditionell geht an dem Tag das Treffen der Jugendkapellen im ASM-Bezirk 7 über die Bühne. Zudem gibt’s musikalische Unterhaltung durch das Bezirksseniorenorchester und einen Marschmusikwettbewerb. Anschließend gibt es eine Nacht in Tracht für Jung und Alt mit den „Fetzentalern“, die gerade auf dem Osterplärrer in Augsburg für Furore gesorgt haben.
Freilich gibt es an dem Tag auch ein breites Programm neben der Musik. Von 10 bis 17 Uhr geht rund um den Bahnhof ein Regionalmarkt über die Bühne. 20 Anbieter und Handwerker sollen dort ihre Stände aufschlagen.
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