Hohenems. Das Literaturhaus Schanett lud am Donnerstagabend in den Salomon Sulzer Saal, wo Jens Rosteck auf eindrückliche Weise Einblicke in den dramatischen Lebensweg der Édith Piaf gewährte. Mit Lesungen aus seinem Buch „Édith Piaf – Hymne an das Leben” und der pianistischen Hommage an einen Mythos, reiste Rosteck mit seinem Publikum auf die Bühnen, die der Piaf die Welt bedeuteten.
Verzehrende Leidenschaft
Könnte man das Leben mit den Augen der Édith Piaf betrachten, man würde in tiefste Abgründe, aber auch in höchste Glückseligkeiten blicken. Mit ihren Liedern, die als Meilensteine in der Chansonkunst gelten, bezauberte die 1,47 große Künstlerin Millionen von Menschen weltweit. Jens Rosteck hatte sich entschieden, von der Kindheit der Piaf zu berichten, wie sie, die aus der Gosse kam, zum Stern auf den Bühnen dieser Welt wurde. Charles Aznavour bezeichnete sie als eine „Besessene” und das war sie wohl auch. Die Königin des französischen Chansons, der Spatz von Paris, eine Frau, die durch die Faszination, die von ihren Lippen ausging, die ganze Welt berauschte. „La vie en rose, Non, je ne regrette rien”, Rosteck spielte ihre berühmtesten Lieder, erzählte die Geschichte einer Frau, die jede Minute des Lebens lebte, als wäre es ihre Letzte. Die Zuhörer ergaben sich bei jedem Ton und jedem Wort der einzigartigen Lebensgeschichte eines Spatzen, der zum Phönix wurde.
Das Leben einer Legende
Wie kein anderer kennt Jens Rosteck sich im Leben und Wirken der Édith Piaf aus. In der ersten deutschsprachigen Biographie über die Künstlerin, befasst sich der Autor mit den Höhen und Tiefen einer Musiklegende, die noch über 50 Jahre nach ihrem Tod, nichts von ihrer Faszination eingebüßt hat.
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