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Ebola: Gesundheitsministerin sieht Österreich "gut gerüstet"

Österreich soll für etwaige Ebola-Verdachtsfälle gut gerüstet sein.
Österreich soll für etwaige Ebola-Verdachtsfälle gut gerüstet sein. ©APA
Gesundheitsministerin Sabine Oberhause sieht Österreich "sehr gut gerüstet" wenn es um etwaige weitere Ebola-Krankheutsfälle geht. Außerdem existiere ein "klarer Notfallplan" im Ernstfall.
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Im APA-Interview verwies Oberhauser darauf, dass es wöchentliche Telefonkonferenzen des Ministeriums mit dem Flughafen, Austro Control und den Gesundheitsbehörden gebe.

Für den Fall, dass ein Flugzeug einen Ebola-Verdachtsfall meldet, werden nicht nur die Mitreisenden informiert und betreut, sondern in Schwechat ein Notfall-Gate eingerichtet und der Patient isoliert. Es sei auch klar geregelt, in welches Spital der Patient auf eine Isolierstation kommt – in Wien ist es das Kaiser Franz Josef-Spital. Für Bluttests steht die AGES zur Verfügung, und im Falle eines hohen Risikos gehe eine Kontrolluntersuchung an das WHO-Labor nach Hamburg.

Bezüglich der Ansteckung hält Oberhauser Ebola für “weit weniger riskant” als etwa die Grippe. Bei letzterer sei die Pandemiegefahr größer.

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