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EBEL: Vienna Capitals mit Heimsieg gegen Znojmo

Die Vienna Capitals konnten Znojmo besiegen.
Die Vienna Capitals konnten Znojmo besiegen. ©APA (Sujet)
Die Vienna Capitals haben im zweiten Spiel nach der Länderspielpause wieder gewonnen. Zwei Tage nach dem 0:1 gegen Fehervar siegten der überlegene Tabellenführer der Erste Bank Eishockey Liga in einer unterhaltsamen Heimpartie mit 6:4 gegen Znojmo.

Die offensiv starken, aber hinten auch etwas anfälligen Caps gingen vor 4.600 Fans durch zwei Powerplay-Tore von Pollastrone (12.) und Klubertanz (17.) 2:0 in Führung. Die Tschechen kamen jedoch durch Nemec (18.) schnell zum Anschlusstreffer. Im zweiten Drittel folgten dann verrückte 73 Sekunden mit Toren von Nemec (25./PP) und Spacek (26.) für die Tschechen und dazwischen Sharp (26./PP).

Gefahrloser Sieg für Wiens Eishockey-Team

Beim 3:3 blieb es aber nur rund drei Minuten, ehe Brocklehurst (29.) die neuerliche Führung gelang. Diese baute Nödl (39.) noch vor der letzten Pause auf zwei Tore aus. Im Schlussabschnitt war es Pollastrone (44.) mit seinem zweiten Treffer, der für das vorentscheidende 6:3 sorgte. Mrazek (50.) brachte die Gäste mit einem Kontertor zwar noch einmal heran, ernsthaft in Gefahr geriet der Erfolg der Wiener aber nicht mehr.

In Südtirol geizten hingegen beide Teams mit Toren. Nach dem 1:0 für Bozen in der siebenten Minute in Überzahl durch DeSousa warteten die 3.500 Zuschauer vergeblich auf weitere Treffer. Innsbruck verlor im zweiten Spiel der 20. Runde am frühen Sonntagabend gegen das Tabellenschlusslicht.

Drei Abendpartien im Penaltyschießen entschieden

In allen drei Abendpartien ging es bis ins Penaltyschießen. Die Black Wings Linz bezogen mit dem 2:3 in Dornbirn zwar die dritte Niederlage in Serie, überholten durch den gewonnenen Punkt den zweitplatzierten KAC aber in der Tabelle. Salzburg bezwang Graz zu Hause 2:1. Der VSV unterlag dem im November weiter ungeschlagenen AV Fehervar 1:2.

In Villach entwickelte sich eine sehr matte Partie mit wenig Höhepunkten. Im zweiten Abschnitt gab es immerhin je einen Treffer auf beiden Seiten. Hari (33.) traf inmitten einer kleiner Drangperiode des VSV zur Führung für die Gäste, Petrik (38.) glich bald danach aus.

Weitere Tore blieben sowohl in der regulären Spielzeit als auch in der Verlängerung – in der Ungarn dem Sieg näher waren – aus. Im Penaltyschießen setzten sich schließlich die Ungarn durch, kamen so zum ersten Sieg in Villach seit 3. März 2015 und sicherten sich ihren fünften Sieg in Serie.

Dornbirn und Linz lieferten einander einen Schlagabtausch mit dem besseren Ende für die Gastgeber. Auf Dornbirner Treffer von Reid (13./PP) und Fraser (36.) antworteten die Gäste mit Toren von Kirchschläger (21.) und Lebler (46./PP). Nach torloser Verlängerung war es Monagle, der im Shootout für die Entscheidung sorgte. Dornbirn bejubelte damit den ersten Heimsieg gegen die Linzer seit 17. Jänner 2016.

Im Duell von Salzburg mit Graz herrschte nach dem frühen 1:0 der “Bullen” durch Duncan (5./PP) lange Torflaute. Erst in der 48. Minute gelang Nixon (48./PP) der Ausgleich, bei dem es bis zum Ende der 60 Minuten und auch der Verlängerung blieb. Das Penaltyschießen entschieden die Salzburger für sich und verlängerten dadurch ihre Heimerfolgsserie gegen die Grazer, die im Volksgarten seit 16. November 2012 nicht gewonnen haben.

(APA/Red)

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