Gemeindesaal erhält eine Sonnenterrasse

Dies wurde auf der 18. Sitzung der Gemeindevertretung Dünserberg beschlossen. Der Panoramablick von Dünserberg ins Walgau ist weit über den Ort hinaus beliebt. Die Gemeinde Dünserberg liegt auf 1270 Metern über dem Meeresspiegel hoch über dem Illtal und ist im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel bei Wanderern und Mountainbikern. Bereits jetzt ist die Gastronomie im Gemeindesaal hinter den großen Panoramafenstern beliebt. Bei schönem Sommerwetter ist jedoch die Sehnsucht groß, ins Freie zu kommen. Gut zwei Jahre nach der Eröffnung des Cafés „Luag ahe” im Gemeindesaal erhält das Gemeindezentrum daher nun eine Sonnenterrasse, die Platz für etwa 55 Personen bietet. „Wir wollen unser Dorfgasthaus attraktiver machen. Die neue Sonnenterrasse bietet einen herrlichen Panoramablick ins gesamte Walgau und stellt eine wesentliche Verbesserung für unsere Gäste dar”, betont Bürgermeister Walter Rauch.

Vielfältige Nutzung

Der Zugang zur Terrasse erfolgt über das bestehende Foyer des Saales und soll eine Vielzahl neuer Nutzungsmöglichkeiten für den Saal- bzw. Gastbetrieb bieten. Die Baukosten belaufen sich auf ca. netto € 120.000,00. Bereits im Vorfeld wurde durch den Gemeindevorstand beschlossen, den Bauantrag zur Baugenehmigung vorzubereiten und bei der Bezirkshauptmannschaft einzureichen, sowie die Ausschreibung der Arbeiten zu veranlassen. Am Bau sind auch Firmen aus dem Walgau beteiligt, darunter Amann Bau aus Nenzing und Berchtel aus Schnifis. Die Bauaufsicht und Koordination übernimmt das Atelier Raggl aus Röns.

In der Diskussion der Gemeindevertretungssitzung ergab sich unter anderem die Frage, ob im Zuge der geplanten Bauarbeiten die Zugangsstiege zum Gemeindesaal mit einer Verlängerung der bestehenden Überdachung, gesamthaft wintersicher ausgeführt werden könnte. Eine Prüfung durch den Architekten wird angeregt.

Überdachter Bereich für Vereine

Unter der neuen Terrasse entsteht zugleich ein überdachter Bereich für etwa hundert Personen, der von Vereinen für Veranstaltungen genutzt werden kann. Die neue Terrasse ist im Wesentlichen freischwebend und wird nur von einer Säule gestützt, deren Fundamente bereits erstellt wurden. Der übrige Platz steht insbesondere bei Schlechtwetter zur Verfügung.