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Teile des Vorarlberger Luftraumes ab jetzt „Sperrgebiet“

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Symbolbild ©VOL.AT
Von Dienstag, 21. Jänner bis Sonntag, 26. Jänner findet in Davos in der Schweiz das jährliche Haupttreffen des World Economic Forum (WEF) statt. Durch die Schweiz werden während des WEF umfangreiche Sicherungsmaßnahmen, auch gegen Terrorbedrohungen aus der Luft, vorbereitet. 

Aufgrund der Nähe des Veranstaltungsortes zu ÖSTERRREICH ist die Notwendigkeit gegeben, den österreichischen Luftraum im angegebenen Zeitraum ebenfalls verstärkt zu überwachen.

Das Österreichische Bundesheer wird in enger Zusammenarbeit mit der SCHWEIZ, zum Schutz dieser Veranstaltung und des eigenen Luftraumes in Österreich, mit der Schweizer Luftwaffe die Luftraumsicherungsoperation „DÄDALUS 14“ gegen Terrorbedrohungen aus der Luft durchführen.

In VORARLBERG sind während der Luftraumsicherungsoperation am Flugplatz in HOHENEMS jeweils ein Transporthubschrauber Augusta Bell 212 und Alouette III, sowie zwei Mehrzweckhubschrauber S70 Black Hawk fix stationiert. Diese Hubschrauber stehen für das aus 24 Mann bestehende ERTA- Element (Emergency Response Team Air) zur schnellen Reaktion auf Flugunfälle bereit. In BLUDESCH in der WALGAU- Kaserne sind ein leichter Transport- und Verbindungshubschrauber vom Typ Bell OH-58 und zwei Alouette III zur Luftaufklärung stationiert.

Es wird während des WEF zu vermehrten Überflügen von Hubschraubern, Pilatus Porter Kleinflugzeugen bzw. auch Eurofightern kommen.

Weiters überwacht das Radarbataillon aus Salzburg den Luftraum über Vorarlberg und Tirol mit Feuerleitgeräten und speziellen Tieffliegererfassungsradargeräten und hält Verbindung zu den Überwachungsstationen in der Schweiz und in Deutschland. Die eingesetzten Fernmeldekräfte aus SALZBURG stellen die Verbindung zwischen den eingesetzten Teilen und der Führung sicher. Insgesamt sind in Vorarlberg ca. 400 SoldatenInnen für die Luftraumsicherungsoperation eingesetzt.
Quelle: Militärkommmando VORARLBERG

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