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Druck auf FPÖ-NÖ-Chefin Rosenkranz

Nach dem schlechten Abschneiden bei der niederösterreichischen Landtagswahl am Sonntag ist am Donnerstagabend der FPÖ-Landesparteivorstand in St. Pölten zusammengetreten. Im Vorfeld sah sich Partei-Chefin Barbara Rosenkranz mit partei-interner Kritik konfrontiert. Sie hatte erklärt, bleiben zu wollen. Sie habe Zuspruch erhalten, sich nicht "davon zu stehlen", bekräftigte sie vor der Sitzung.


Klubobmann Gottfried Waldhäusl zufolge wird ein Modell diskutiert, das eine Zukunft mit Rosenkranz vorsehe. Zu Mittag hatte er die Möglichkeit angedeutet, man könnte ihr einen geschäftsführenden Obmann zur Seite stellen.

Knapp nach 18.00 Uhr traf auch Bundesparteiobmann Strache ein. “Ich bin heute als Gast da”, betonte er, sich auf eine Vermittlerrolle zu beschränken. Es gelte, das Ergebnis zu analysieren und Überlegungen für Optimierungen anzustellen. Es gehe um eine gute Entwicklung in der Zukunft. Es sei nach einer Wahl wichtig, grundsätzlich nicht zur Tagesordnung überzugehen und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Ob damit ein Rücktritt der Landesparteiobfrau gemeint sei, beantwortete Strache nicht.

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