Die Freude über den Geparden-Nachwuchs sei “riesengroß”, verkündet der Wiener Zoo in einer Aussendung. Kein Wunder, liegt doch der letzte Nachwuchs bei Geparden bereits 13 Jahre zurück. „Nach 1999 und 2001 ist es für den Tiergarten der dritte Zuchterfolg bei dieser bedrohten Art. Die Geburt ist ohne Komplikationen verlaufen und die Kleinen entwickeln sich seither prächtig“, freut sich Tiergartendirektorin Dagmar Schratter. Das Geschlecht der Jungtiere konnte noch nicht festgestellt werden
Besucher können die Geparden noch nicht sehen
Geparden-Mutter Cimber, die seit zwei Jahren im Tiergarten Schönbrunn lebt, betreut ihren ersten Nachwuchs vorbildlich in der Wurfhöhle und säugt ihn regelmäßig. Schratter: „Die Jungtiere sind für die Besucher noch nicht zu sehen. Sie verlassen die Wurfhöhle frühestens im Alter von drei bis vier Wochen, man wird sich also noch etwas gedulden müssen.“ Die drei kleinen Raubkatzen kamen mit je rund 500 Gramm zur Welt. Während der ersten drei Monate werden sie gesäugt. Wenn sie mit circa 28 Tagen die ersten Milchzähne bekommen, stehen auch bereits die ersten Fleischhappen am Speiseplan.
Vater der Drillinge ist der zweijährige Akin, der letztes Jahr von der Ann van Dyke Gepardenzuchtstation in Pretoria / Südafrika in den Tiergarten Schönbrunn kam. Wie auch im Freiland ist er an der Aufzucht der Jungen nicht beteiligt.
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