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Dreimal Gold für Ländle-Judoka

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Bei den ÖM der U18 und U23 in Eferding (OÖ) legten die Sportler des ULZ Hohenems einen goldenen Saisonstart hin. Anna-Lena Schuchter, Vache Adamyan und Laurin Böhler holten sich in ihrer Gewichtsklasse souverän den Sieg.

Sie machen dort weiter, wo die vergangene Saison geendet hat: Auf dem Siegerpodest! Die Sportler des ULZ Hohenems Judo Vorarlberg zählen bei Österreichischen Titelkämpfen freilich schon länger zum engsten Favoritenkreis. Ein Wochenende wie dieses, toppt allerdings alles. Denn bei den Österreichischen Meisterschaften der U18 und U23 holten sich die vier angetretenen Sportler drei Goldmedaillen und einen etwas undankbaren fünften Platz. Besser geht’s wohl kaum! Den Auftakt dabei machte am Samstag Anna-Lena Schuchter (-63kg), die ihren Vorjahrstitel bei den U18 mit drei klaren Ippon-Siegen souverän verteidigen konnte. Und das obwohl der Start der 15-jährigen Montafonerin aufgrund einer aus einem Trainingslager mitgeschleppten Knöchelverletzung bis zuletzt fraglich war. Doch auch er 15-jährige Vache Adamyan (-60kg),  der als eines der größten nationalen Talente bei den Herren gilt, bahnte sich mit drei vorzeitigen Siegen souverän seinen Weg ins Finale. Dort brachte er seine Führung mit einer taktisch starken Leistung über die Zeit und durfte deshalb anschließend seine erste U18-Goldmedaille in Empfang nehmen. Etwas Pech hatte Sarah Schmoranz (-57kg), die sich im Kampf um Bronze knapp geschlagen geben musste.

Böhler eine Klasse für sich

Bei den am Sonntag folgenden U23-Bewerben war dieses Mal nur ein einziger Vorarlberger Sportler am Start. Doch mit Laurin Böhler war dies der absolute Top-Favorit in der Gewichtsklasse bis 100 kg. Dieser kämpfe sich in gewohnter Klasse mit drei ungefährdeten Siegen ins Finale, wo er auf den Wiener Aaron Fara traf. Und auch gegen seinen nationalen Dauer-Rivalen lies der 21-jährige Schwarzacher keine Zweifel aufkommen, der nun einen weiteren Titel sein Eigen nennt. „Das war eine wirklich starker Auftritt unserer Sportler. Sie haben taktisch gut gearbeitet und viel aus dem Training umgesetzt. So kann es weiter gehen“, resümiert ein zufriedener Coach Michael Greiter.

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